Magnesium – Funktionen, Mangel & warum Du mehr brauchst

Magnesium – Funktionen, Mangel & warum Du mehr brauchst

Stefan, Gründer von OPTIMUM PERFORMANCE®, Sportwissenschaftler und Vitalstoffberater. Stefan, Gründer von OPTIMUM PERFORMANCE®, Sportwissenschaftler und Vitalstoffberater.
3 Minuten Lesezeit

Das unterschätzte Mineral: Magnesium

Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff, der in über 300 enzymatischen Reaktionen im menschlichen Körper eine Rolle spielt. Es unterstützt Muskeln, Nerven, Energiestoffwechsel und trägt zur psychischen Balance bei. Trotzdem wird Magnesium häufig unterschätzt – viele Menschen erreichen die empfohlenen Mengen nicht.


Die wichtigsten Funktionen von Magnesium

  • Muskel- und Nervenfunktion: Magnesium reguliert die Signalweiterleitung zwischen Nervenzellen und trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei.

  • Energiestoffwechsel: Jede ATP-Molekülbindung im Körper benötigt Magnesium – ohne dieses Mineral läuft keine Energieproduktion.

  • Knochengesundheit: Etwa 60 % des Magnesiums sind in Knochen gespeichert und unterstützen deren Stabilität.

  • Stressregulation: Studien zeigen, dass Magnesium die Stressachse beeinflusst und Symptome wie Nervosität reduzieren kann.


Anzeichen für Magnesiummangel

Ein leichter Mangel bleibt oft unbemerkt, doch typische Symptome sind:

  • Muskelkrämpfe, Verspannungen oder Zuckungen

  • Müdigkeit und Energiemangel

  • Kopfschmerzen oder Migräne

  • Nervosität und innere Unruhe

Besonders tückisch: Selbst wenn Symptome mild sind, kann ein chronisch zu niedriger Magnesiumstatus langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen.


Alltagsfaktoren, die Deinen Bedarf erhöhen

Viele moderne Lebensgewohnheiten sorgen dafür, dass Dein Körper mehr Magnesium braucht, als Du denkst:

  • Stress: Dauerhafte Belastung erhöht den Verbrauch.

  • Sport: Über den Schweiß geht Magnesium verloren.

  • Kaffee & Alkohol: Steigern die Ausscheidung über die Nieren.

  • Verarbeitete Lebensmittel: Sie enthalten oft weniger Mineralstoffe als frische Produkte.

Gerade aktive Menschen ab 30 sollten deshalb verstärkt auf ihre Magnesiumversorgung achten.


Magnesium in Lebensmitteln

Gute natürliche Quellen sind:

  • Kürbiskerne (ca. 400 mg / 100 g)

  • Mandeln (270 mg / 100 g)

  • Haferflocken (140 mg / 100 g)

  • Spinat (80 mg / 100 g)

Allerdings ist es im Alltag oft schwer, den Bedarf rein über die Ernährung zu decken.


Die Wahl der richtigen Magnesium-Form

Nicht alle Magnesiumformen sind gleich gut verwertbar. Während Magnesiumoxid oft schlecht aufgenommen wird und Magenbeschwerden verursachen kann, gelten Magnesiumbisglycinat, Magnesiumcitrat oder Magnesiumcarbonat als deutlich besser verträglich und bioverfügbar.

👉 Genau deshalb setzen wir bei OPTIMUM PERFORMANCE® auf hochwertige Magnesium-Komplexe, die verschiedene Formen kombinieren, um maximale Aufnahme und beste Verträglichkeit zu gewährleisten.


Fazit

Magnesium ist weit mehr als nur ein „Anti-Krampf-Mineral“. Es ist Grundlage für Energie, Regeneration und innere Balance. Unser moderner Lebensstil führt jedoch dazu, dass viele Menschen mehr brauchen, als sie über die Ernährung aufnehmen können.

Wer langfristig leistungsfähig, ausgeglichen und gesund bleiben möchte, sollte seine Magnesiumversorgung bewusst im Blick behalten – ob über Lebensmittel oder mit einem hochwertigen Supplement.




Quellen:
[1] PubMed: Magnesium and neuromuscular transmission
[2] PubMed: Magnesium in energy metabolism
[3] PubMed: Role of magnesium in stress regulation
[4] PubMed: Magnesium deficiency and health outcomes
[5] PubMed: Bioavailability of different magnesium salts

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