Die Diebe sind los
Bei einer ausgewogenen Ernährung spielen Makro- und Mikronährstoffe gleichermaßen eine wichtige Rolle. Ausreichend Makronährstoffe nehmen die meisten von uns ohnehin zu sich, ohne groß darauf achten zu müssen. Bei den Mikronährstoffen sieht das oft anders aus. Gerade für Frauen ist es wichtig, gut darauf Acht zu geben, den Bedarf zu decken, denn es gibt einige Nährstoffe, von denen sie mehr benötigen als Männer. Hinzu kommt, dass sie zahlreichen Nährstoffräubern ausgesetzt sind.Allen voran steht die Anti-Baby-Pille. Sie gilt seit Jahren als sehr beliebtes Verhütungsmittel, denn sie bietet eine hohe Sicherheit. Doch es werden immer mehr negative Stimmen laut. Das betrifft nicht nur gewisse Nebenwirkungen. Die Einnahme der Pille bedeutet für den weiblichen Körper Stress. Und Stress tut bekanntlich niemandem gut. So kann es dir das Verhütungsmittel unter Umständen ganz schön schwer machen, Nährstoffe in ausreichender Menge aus deiner Nahrung aufzunehmen.
Bleiben wir gleich beim Thema Stress. Vor allem berufstätige Mütter werden sich jetzt angesprochen fühlen. Den Job, die Kinder und den Rest der Familie unter einen Hut zu bekommen, ist oft schon eine Herausforderung. Natürlich muss noch der Haushalt erledigt werden, man möchte auch die Freunde nicht vernachlässigen und etwas Schlaf abzubekommen, wäre auch ganz schön. Mit 24 Stunden ist der Tag einfach zu kurz, um alles zu schaffen, was man gern schaffen würde. Und da ist er: der Stress. Schnell wird er zum täglichen Begleiter und lässt den Cortisolspiegel ansteigen. Das Stresshormon ist ein weiterer Nährstoffräuber, denn es signalisiert dem Körper evolutionsbedingt, dass er jederzeit bereit zum Kampf oder zur Flucht sein muss. Damit steigt natürlich der Energiebedarf, was wiederum dazu führt, dass Nährstoffe in höheren Mengen abgebaut werden.
Die ewige Diskussion um Schönheitsideale
Jede Frau und auch jeder Mann sollte sich so akzeptieren, wie sie/ er ist. Wir alle wissen es, doch nicht jedem fällt das leicht. Egal, wie oft darüber diskutiert wird, dass es keine allgemeingültigen Schönheitsideale geben sollte, sie existieren dennoch. Immer wieder vergleichen wir uns mit anderen und finden irgendetwas an unserem eigenen Körper, das man optimieren könnte. Besonders Frauen werden immer wieder mit verschiedensten Diäten konfrontiert, die angeblich wahre Wunder wirken sollen. Doch wer dauerhaft deutlich zu wenig isst, reduziert nicht nur die Aufnahme von Kalorien, sondern nimmt gleichzeitig weniger Nährstoffe zu sich. Schnell sind die Depots aufgebraucht und ein Nährstoffmangel stellt sich ein. Oft ist die Ernährung vor allem fettarm, dabei sind gesunde Fette sogar überlebensnotwenig.Wo Diäten sind, sind intensive Workouts nicht weit. Natürlich sind Sport und Bewegung wichtig für die Gesundheit. Dabei solltest du aber nicht vergessen, dass dein Bedarf an Makro- und Mikronährstoffen steigt. Sonst kann es auch auf diesem Weg schnell zu einem Mangel kommen.
Hormone in Balance halten
Natürlich können auch Männer von einigen dieser Nährstoffräuber Besuch bekommen. Widmen wir uns also einer Sache etwas intensiver, die vor allem Frauen betrifft: die hormonelle Dysbalance. Sie kann eine Folge von Nährstoffmängeln sein und sich folgendermaßen äußern:- Kopfschmerzen und Migräne
- Bauchschmerzen
- Probleme beim Ein- und Durchschlafen
- Unregelmäßiges Eintreten oder vollständiges Ausbleiben der Periode
- Stimmungsschwankungen
- Gewichtsschwankungen
Diese Symptome zeigen sich vor allem kurz vor dem Beginn der Periode sehr häufig. Man spricht hierbei auch vom Prämenstruellen Syndrom, kurz PMS. Die Ausprägung variiert sehr stark. So kann es jeder Frau in dieser Zeit ganz anders gehen. Einige klagen nur über leichte Kopfschmerzen, andere leiden unter Übelkeit, starken Unterleibsschmerzen oder gar depressiven Zuständen. Andere Frauen wiederum bleiben vollständig von PMS verschont. Woran genau das liegt, konnte noch nicht eindeutig geklärt werden.
Zu erwähnen sind natürlich auch die Wechseljahre. Der Hormonspiegel verändert sich und das geht nicht an jeder Frau spurlos vorbei. Vor allem Hitzewallungen und Schlafstörungen sind in dieser Zeit keine Seltenheit. Der Östrogenspiegel sinkt, weshalb das Risiko, eine Osteoporose zu erleiden, steigt. Um dieser Gefahr vorzubeugen, ist es besonders wichtig, auf die ausreichende Zufuhr gewisser Nährstoffe zu achten. Vor allem Vitamin D3 und Kalzium solltest du dann erhöhte Aufmerksamkeit schenken.
In Deutschland leiden etwa eine Millionen Frauen an PCOS, dem Polyzystischen Ovarialsyndrom. Die Krankheit betrifft vor allem Frauen im gebärfähigen Alter. Es bilden sich Bläschen an den Eierstöcken, die mit Wasser gefüllt sind. Sie können Zyklusstörungen hervorrufen und sogar zur Unfruchtbarkeit führen. Ähnlich wie bei PMS konnten auch hier noch keine genauen Ursachen geklärt werden. Was allerdings klar ist, ist, dass zahlreiche Betroffene eine Insulinresistenz aufweisen. Das wiederum erhöht das Risiko, Diabetes Typ 2 zu bekommen. Dann ist vor allem auf eine ausreichende Zufuhr von Omega 3 Fettsäuren zu achten, um die Symptome abzuschwächen.
Auf diese Nährstoffe sollten Frauen besonders achten
Im Grunde sind es vier Mikronährstoffe, bei denen Frauen besonders achtsam sein sollten: Eisen, Vitamin C, Vitamin B6 und Vitamin B9. Mit unserem Produkt INNERE BALANCE kannst du diese Nährstoffe super decken.
Dass Frauen einen höheren Eisenbedarf als Männer haben, erklärt sich fast schon von selbst. Grund dafür sind einerseits die Regelblutungen, bei denen eine Frau im Schnitt 60 ml Blut verliert. Vor allem nach einer Geburt ist der Bedarf erhöht. Während der Entbindung verliert sie durchschnittlich 300 bis 500 ml Blut. Dann benötigt sie natürlich mehr Eisen, denn es leistet unter anderem einen wichtigen Beitrag bei der Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin.
Vitamin C unterstützt den Körper bei der Eisenaufnahme und sollte deshalb auch nicht aus den Augen gelassen werden. Vitamin B6 hingegen spielt ebenfalls bei der Bildung von roten Blutkörperchen und auch bei der Regulierung der Hormontätigkeit eine wichtige Rolle. Vitamin B9 bzw. Folsäure ist an der Blutbildung beteiligt und vor allem für den Aufbau von mütterlichem Gewebe in der Schwangerschaft unabdingbar.