Welches Magnesium ist das beste?
Magnesium – dieses kleine Multi-Talent ist für uns essenzieller, als du vielleicht denkst. In über 300 Vorgängen unseres Körpers spielt es eine Hauptrolle. Aber wusstest du, dass fast 40% der Deutschen nicht genug Magnesium zu sich nehmen? Und dann stellt sich noch die Frage: Welches Magnesium ist das beste?
Magnesiummangel: Mehr als nur Wadenkrämpfe
Nicht nur harmlose Wadenkrämpfe können auf einen Magnesiummangel hinweisen. Eine ganze Reihe von Symptomen, von Menstruationsbeschwerden über Migräne bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen, können aus einem Mangel resultieren.
Doch wie lässt sich der Magnesiumhaushalt effektiv wieder auffüllen? Welches Magnesiumpräparat ist das Beste? In diesem umfassenden Blogbeitrag beleuchten wir diese Fragen detailliert und helfen dir, die optimale Magnesiumversorgung für deine Bedürfnisse zu finden.
Magnesiummangel: Folgen und Risikogruppen
Magnesiummangel kann weitreichende Folgen für die Gesundheit haben. Neben den bereits erwähnten Symptomen wie Muskelkrämpfen und Müdigkeit kann er auch zu folgenden Beschwerden führen:
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Menstruationsbeschwerden
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Migräne
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Bluthochdruck
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Herzrhythmusstörungen
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Osteoporose
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Psychische Beschwerden wie Unruhe und Angstzustände
Besonders gefährdet für einen Magnesiummangel sind:
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Ältere Menschen
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Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Darmkrankheiten
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Sportler und Menschen mit hohem Schweißverlust
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Schwangere und Stillende
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Personen mit einseitiger Ernährung
Daher klären wir die Frage, welches Magnesium ist das beste?
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Wichtig zu wissen: Magnesium ist nicht immer gleich Magnesium!
Ja, es gibt viele Magnesiumpräparate da draußen. Aber nicht jedes eignet sich für jeden. Einige Magnesiumpräparate sind für Situationen, die eine schnelle Lösung brauchen, wie bei dauerhafter körperlicher Belastung mit erhöhtem Schweißverlust, wie zum Beispiel bei einem Marathon, einem Fußballspiel oder einem Wettkampf bei Functional Fitness. Hier benötigt der Körper schnell Magnnesium durch den hohen Verlust des Minerals. Für solche Situationen eignet sich Magnesium, dass vor allem schnell aufgenommen wird. Bei einem Magnesiummangel, der sich über die Zeit durch unzureichende Ernährung eingeschlichen hat, ist Magnesium ratsam, dass eine bessere Verträglichkeit aufweist, dafür langsamer vom Körper aufgenommen wird. So gibt es viele verschiedene Magnesiumpräparate. Einige enthalten Magnesiumoxid, andere Magnesiumcitrat oder Magnesiumchlorid. Und dann gibt es da noch die zahlreichen Zusatzstoffe und Füllmittel, die man jedoch vermeiden möchte.
Deshalb stellst du dir zu recht die Frage: Welches Magnesium ist das beste?
Das zeichnet ein gutes Magnesiumpräparat aus:
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Bioverfügbarkeit: Das Magnesium sollte leicht vom Körper aufgenommen werden können.
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Keine unnötigen Stoffe: Magnesiumpräparate sollten keine Füllstoffe oder Hilfsstoffe beinhalten. Einige können davon sogar Allergiereaktionen auslösen oder zu Magenproblem führen.
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Säure-Basen-Balance: Das Magnnesium Präparat sollte basisch sein und somit helfen, eine säurelastige Ernährung auszugleichen.
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Reinheit und Qualität: Achte darauf, dass es nach hohen Standards produziert wird und möglichst wenige andere Inhaltsstoffe neben Magnesium enthält.
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Magnesiumkonzentration: Je nach deinem Bedarf solltest auch auf die Magnesiumkonzentration in einem Präparat achten. Zu viel Magnesium kann bei bestimmten Formen zu Verdauungsbeschwerden führen, während zu wenig Magnesium vielleicht nicht deine Beschwerden lösen kann.
Insbesondere bei der Magnesiumdosierung solltest du aufpassen! Du solltest vor allem deinen Bedarf kennen. Dazu hilft es einen Magnesium Test zu machen. Das geht über Onlineanbieter aber natürlich auch beim Arzt. Hier solltest du deinen Magnesiumspiegel feststellen lassen und danach die Magnesiumversorgung anpassen, sodass du genug Magnesium pro Tag zu dir nimmst. Denn der wichtige Mineralstoff sollte gut dosiert sein, aber auch keine Beschwerden verursachen.
Das beste Magnesium ist das, welches optimal für DEINEN Körper ist.
Es gibt viele Magnesiumverbindungen auf dem Markt, aber nicht alle sind optimal für dich. Daher sind sind Testsieger von Magnesiumpräparaten auch nur bedingt gut. Es gibt sehr gute Produkte von Magnesiumkapseln, über Pulver bis hinzu flüssigen Magnesiumformen, aber wenn das enthaltene Magnesium nicht gut zu deinem Körper und deinen Bedürfnissen passt, sagt ein Magnesium Test auch nur bedingt etwas für dich persönlich aus. Magnesiumoxid mag kostengünstig sein, doch unser Körper hat oft Schwierigkeiten, es effektiv zu nutzen. Zwischen all den verschiedenen Magnesiumarten, wie Magnesiumcarbonat, Magnesiummalat oder Magnesiumthreonat, sticht ein Stern besonders hervor: Magnesiumbisglycinat. Es ist nicht nur verträglich, sondern bietet auch Schutz für die Verdauungsschleimhäute und wirkt krampflösend. Kurz gesagt, die Versorgung mit Magnesiumbisglycinat ist eine effiziente und verträglichste der Verbindungen. Magnesiumkomplexe können jedoch auch sinnvoll sein.
Fazit: Deine Gesundheit liegt dir am Herzen? Dann achte auf deinen Magnesiumhaushalt. Und sollte es zu einem Mangel kommen, weißt du jetzt, welches Präparat dir wirklich hilft. Bleib gesund!
Weitere Informationen findest du auch in unserem Beitrag über die verschiedenen Formen von Magnesium.
Was du noch über Nahrungsergänzungmittel mit Magnesium wissen musst?
Nachdem wir die verschiedenen Aspekte von Magnesium, seinen Mangel und die Wahl des richtigen Magnesiumpräparats beleuchtet haben, möchten wir dir noch einige zusätzliche Informationen rund um Magnesiumpräparate mit auf den Weg geben:
Einnahme und Dosierung:
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Die empfohlene Tagesdosis an Magnesium variiert je nach Alter, Geschlecht und individueller Situation. Generell liegt sie für Erwachsene zwischen 300 und 400 mg pro Tag.
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Magnesiumpräparate sollten idealerweise zu den Mahlzeiten eingenommen werden, da dies die Aufnahme verbessert.
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Um Magen-Darm-Beschwerden zu vermeiden, solltest du mit einer niedrigen Dosierung beginnen und diese langsam erhöhen, bis du die optimale Dosis für dich gefunden hast.
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Bei akuten Mangelzuständen kann die Einnahme höherer Dosierungen unter ärztlicher Kontrolle erforderlich sein.
Wechselwirkungen mit Medikamenten:
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Magnesiumpräparate können die Wirkung einiger Medikamente beeinflussen. Informiere dich daher vor der Einnahme eines Magnesiumpräparats bei deinem Arzt, wenn du bereits andere Medikamente einnimmst.
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Dies gilt insbesondere für Blutverdünner, Antibiotika und Schilddrüsenhormone.
Langzeiteinnahme:
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Die Langzeiteinnahme von Magnesiumpräparaten ist in der Regel unbedenklich, wenn die empfohlene Dosierung nicht überschritten wird.
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Bei einigen Personen kann es jedoch zu Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen kommen.
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Solltest du Nebenwirkungen bemerken, reduziere die Dosierung oder setze das Präparat ab und konsultiere deinen Arzt.
Qualität und Herkunft:
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Achte beim Kauf von Magnesiumpräparaten auf eine hohe Qualität und Herkunft.
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Wähle Produkte, die von seriösen Herstellern stammen und nach hohen Standards produziert werden.
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Vergleiche Preise und Inhaltsstoffe verschiedener Produkte, bevor du eine Kaufentscheidung triffst.
Zusätzliche Tipps:
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Achte auf eine ausgewogene Ernährung, die reich an magnesiumhaltigen Lebensmitteln ist.
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Vermeide Stress, da dieser den Magnesiumbedarf erhöhen kann.
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Treibe ausreichend Sport, da dies die Aufnahme von Magnesium verbessert.
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Bei anhaltenden Beschwerden oder Unsicherheiten wende dich an deinen Arzt oder Apotheker.
Fazit:
Magnesiumpräparate können eine sinnvolle Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sein, um den Magnesiumbedarf zu decken und Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Wenn du konkrete Fragen zu deiner persönlichen Situation hast oder du gemeinsam mit einem Experten deinen Magnesiumspiegel bestimmen möchtest, steht die Stefan mit seiner Beratung zu Seite.
Quellenverzeichnis:
[1] Magnesium bioavailability from magnesium citrate and magnesium oxide. J.S. Lindberg, M.M. Zobitz, C.Y.Pak. J Am Coll Nutr. 1990 Feb;9(1):48-55. Abgerufen am 09.12.2021
[2] Higher bioavailability of magnesium citrate as compared to magnesium oxide shown by evaluation of urinary excretion and serum levels after single-dose administration in a randomized cross-over study. D. Kappeler. I. Heimbeck. C. Herpich. N. Naue. J. Höfler. W. Timmer. B. Michalke. BMC Nutrition, Article Number: 7 (2017). Abgerufen am 09.12.2021
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26404370/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31691193/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29036357/
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Quellenverzeichnis:
[1] Magnesium bioavailability from magnesium citrate and magnesium oxide. J.S. Lindberg, M.M. Zobitz, C.Y.Pak. J Am Coll Nutr. 1990 Feb;9(1):48-55. Abgerufen am 09.12.2021
[2] Higher bioavailability of magnesium citrate as compared to magnesium oxide shown by evaluation of urinary excretion and serum levels after single-dose administration in a randomized cross-over study. D. Kappeler. I. Heimbeck. C. Herpich. N. Naue. J. Höfler. W. Timmer. B. Michalke. BMC Nutrition, Article Number: 7 (2017). Abgerufen am 09.12.2021
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[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31691193/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29036357/