MODERNE ZIVILISATIONSKRANKHEITEN

MODERNE ZIVILISATIONSKRANKHEITEN

Caroline Stingl
3 Minuten Lesezeit

Warum nehmen bestimmte Erkrankungen und gesundheitliche Probleme wie Nahrungsintoleranzen und Autoimmunerkrankungen immer mehr zu?

Die Antwort: Sie sind meist auf eine ungesunde Ernährung zurückzuführen. Heutzutage nimmt sich kaum noch jemand die Zeit, Knochenbrühe zu kochen, nach traditionellen Verfahren Sauerteig herzustellen und Gemüse zu fermentieren.

Hinzukommt, dass wir viel zu wenig Zeit draußen verbringen, wodurch viele Deutsche einen Mangel an Vitamin D haben – selbst im Sommer. Zudem werden altbewährte Heilpflanzen von Medikamenten verdrängt, die leider oft nur die Symptome lindern und nicht an der Ursache ansetzen.

Aus diesem Grund tauchen zentrale Themen wie Nährstoffmängel, Darmgesundheit, Ernährung und entzündungshemmende Maßnahmen immer wieder auf. Denn sie spielen bei der Entstehung von chronischen Erkrankungen eine entscheidende Rolle.

Wusstest du, dass schätzungsweise jeder 5. Deutsche unter einer Nahrungsintoleranz oder Allergie leidet? Die Beschwerden sind nicht nur lästig und erschweren die Essensauswahl – Intoleranzen gehen mit Entzündungen einher und können sich auf den ganzen Körper auswirken.

Die Ursachen von Allergien und Nahrungsintoleranzen sind komplex und nicht gut verstanden. Noch eklatanter sieht es bei Nährstoffmängeln, wie z.B. Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen aus: Im Winter zum Beispiel sind bis zu 80 % der Menschen suboptimal mit dem Sonnenvitamin (Vitamin D) versorgt (Rabenberg et al. 2015). 

Wenn ein Kunde oder eine Kundin dann mit vermeintlich guten Blutwerten vom Arzt zu uns kommt, der Arzt selbst aber die Symptome nicht erklären kann, werden wir hellhörig. Warum ist das eigentlich so und wieso kann so vielen Menschen nicht geholfen werden? Warum haben z.B. so viele Frauen Symptome wie Energielosigkeit, ausbleibende oder unregelmäßige Periode, PMS, Schlafprobleme, etc. und trotzdem attestiert der Arzt gute Werte. 

Hier sind die zwei Hauptgründe:

1. Normal ist nicht gleich optimal

Die Referenzwerte sind der Durchschnitt der im Krankenhaus oder beim Arzt behandelten Patienten. In der Regel gehen zumeist kranke Menschen zum Arzt. Diese Menschen haben dann im Vergleich schlechtere Werte als eine gesunde Person. Das zieht den Normalbereich nach unten. Hinzu kommt, dass wir als Gesellschaft immer kränker werden. Dadurch wurden die Normalbereiche in den letzten Jahren ebenfalls nach unten erweitert. Daher sollte es nicht dein Ziel sein im Normalbereich zu liegen, sondern im OPTIMALBEREICH.

2. Blut hat nicht immer eine gute Aussagekraft

Blut ist in erster Linie ein Transportmittel. Es soll gewisse Stoffe von A nach B bringen. Der Körper ist immer darauf bedacht ein gutes Gleichgewicht im Blut herzustellen, um alle Stoffwechselprozesse aufrecht erhalten zu können. Was allerdings in unseren Zellen passiert, kann das Blut nicht aufzeigen. Hier ein Beispiel: Im Blut ist dein Calciumwert im Normbereich. Aber um die Zelle hast du einen Überschuss. Dadurch verkalkt die Zelle und verhindert, dass Nährstoffe aus dem Blut in die Zelle gelangen. Die Folge kann Energie- und Antriebslosigkeit sein, weil deine Zellen nicht die nötige Energie produzieren.

Was können wir tun?

Eine gesunde Basisversorgung mit wichtigen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und sekundären Pflanzenstoffen gewährleisten. Unser Rundum-Sorglos-Paket ist dabei dein zentraler Begleiter, um einen nachhaltig gesunden Lebensstil zu etablieren.

 

 

Du möchtest noch mehr Wissen rundum das Thema Vitamine, Mineralstoffe und die Gesundheit? Dann solltest du unser kostenloses E-Book "Der Große Mikronährstoff- & Gesundheits-Guide" lesen. 

 

 

 

 

 

Quellen:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26162848/ 

« Zurück zum Blog