Wer wenig schläft, altert schneller - Stimmt das wirklich?

Wer wenig schläft, altert schneller - Stimmt das wirklich?

Caroline Stingl
6 Minuten Lesezeit

Laut dem DAK-Gesundheitsreport aus dem Jahr 2017 schlafen sage und schreibe 80 % der Erwerbstätigen schlecht. Das entspricht rund 34 Millionen Personen! Auch die eigene Wahrnehmung der Befragten unterstreicht das. 43 % gaben an, dass sie sich bei der Arbeit müde fühlen, 31 % sind sogar regelmäßig erschöpft.

Nach einer ordentlichen Portion Schlaf fühlen wir uns nicht nur ausgeruhter, sondern auch frischer und unsere Haut und unsere Augen strahlen. Beides sind Faktoren, die uns optisch gleich jünger erscheinen lassen. Aber damit ist noch lange nicht genug. Nicht nur die Optik verändert sich, sondern auch die Qualität unserer Zellen. Ja, es ist tatsächlich wahr: Wer sehr wenig schläft, der altert potentiell schneller. Das konnten zahlreiche medizinische Studien bestätigen. Aber warum ist das so? Um diese Frage zu klären, schauen wir uns eine dieser Studien etwas genauer an.

Eine Nobelpreisträgerin über Schlaf und Zellalterung

Die Physiologie- und Biologieprofessorin Elizabeth Blackburn untersuchte, wie der Mensch es schaffen kann, bis ins hohe Alter fit und gesund zu bleiben. Dazu nahm sie die menschlichen Zellen ganz genau unter die Lupe und erforschte unter anderem, welche Auswirkungen Schlaf auf sie hat. Um genau zu sein, hat sie sich die Chromosomen, die in den Zellkernen schlummern, genauer angeschaut. Besonderes Augenmerk galt deren Enden, den sogenannten Telomeren. Sie dienen als Stabilisator und Schutzschild für unsere Gene.

All unsere Zellen teilen sich immer wieder. So wird gewährleistet, dass uns immer wieder neue, leistungsfähige Zellen zur Verfügung stehen, die uns am Leben halten. Bei jeder Teilung verlieren wir aber ein kleines Stückchen der Telomere und büßen damit Schutz ein. Irgendwann sind die Telomere so klein, dass keine Zellteilung mehr möglich ist. Und genau das ist einer der bedeutendsten Gründe, warum wir altern.

Um diesen Prozess zu verlangsamen, muss also eine Möglichkeit her, den Abbau der Telomere zu verlangsamen. Darum bemüht sich unser Körper sogar selbst, denn er produziert ein Protein namens Telomerase. Es ist in der Lage, die Telomere sogar wieder aufzubauen, zumindest bis zu einem gewissen Punkt.

Telomerase bildet unser Körper aber erst, wenn er bestimmten Reizen ausgesetzt ist. Dazu gehören z. B. Sport, gesunde Ernährung, soziale Kontakte, geistige Betätigung und natürlich auch Schlaf. Blackburns Berichten zufolge benötigen wir mindestens sieben Stunden Schlaf pro Nacht, um unsere Telomere zu schützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu regenerieren.

Hinaus mit all den Umweltgiften

Regeneration ist ein zweiter wichtiger Punkt, warum Schlaf so wichtig ist, um den Körper jung zu halten. Im Schlaf leistet unser Körper so einiges, auch wenn wir rein gar nichts davon mitbekommen. All die Giftstoffe, die er über den Tag in sich gesammelt hat, transportiert er ab, befreit sich von abgestorbenen Zellen und räumt so richtig auf. Und dafür benötigt er Zeit. Schenken wir ihm nicht genug davon, weil wir uns nur wenige Stunden Schlaf gönnen, verbleiben Große Mengen von diesem „Abfall“ in unserem Körper. Und dass das nicht gerade förderlich für unsere Zellgesundheit ist, versteht sich von selbst.

Nicht nur Quantität, auch Qualität und Regelmäßigkeit

Du glaubst jetzt, du kannst dich jung schlafen? Ja, das macht theoretisch Sinn aber in der praktischen Umsetzung ist das oft gar nicht so leicht. Auch zehn Stunden Schlaf pro Nacht werden dich nicht weit bringen, wenn er einfach schlecht ist. Du wälzt dich hin und her, bist völlig unruhig und wachst ständig auf – erholsam ist das nicht. Und deinen Telomeren tust du damit auch keinen Gefallen. Das sagen zumindest Wissenschaftler der Universität Utah. Sie führten eine Studie mit 154 Teilnehmern im Alter zwischen 45 und 77 Jahren durch und kamen zu dem Ergebnis, dass eine hohe Schlafqualität sogar eine kurze Schlafdauer ausgleichen könnte.

Aber was ist schon qualitativ hochwertiger Schlaf? Das lässt sich gar nicht so leicht beurteilen, denn davon bekommen wir im Land der Träume ja kaum etwas mit. Alles, was wir wirklich selbst beurteilen können, ist, wie oft wir aufgewacht sind und wie wir uns am Morgen fühlen. Also schauen wir uns lieber noch einen weiteren Punkt an, der uns hilft, unsere Telomere auf Vordermann zu bringen: Routine.

Vielleicht hast du es schon am eigenen Leib erfahren: Wer immer wieder zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett geht und wieder aufsteht, fühlt sich im Alltag oftmals ausgelaugter als jemand, der sich an feste Zeiten hält. Wissenschaftler der Chang Gung University in Taiwan lieferten den Beleg für diese Beobachtung. Sie führten Studien mit Ärzten durch, die im Schichtdienst und in geregelten Schichten arbeiten. Beide Gruppen schliefen zwar gleich lang aber trotzdem war es die mit den geregelten Arbeitszeiten, die in der Nacht deutlich mehr Telomerase produziert hatte. Bei der Schichtdienstgruppe war die Produktion gestört.

Dein Dreiergespann für Regeneration und Power

Okay, Schlaf ist also unglaublich wichtig für unsere Zellen und damit auch den Erhalt unserer Jugend. Nun ist es aber nicht jedem vergönnt, jede Nacht mindestens sieben Stunden zu schlafen und das auch noch stets zur gleichen Uhrzeit. Wie können wir unserem Körper trotz dieser Umstände helfen, sich zu regenerieren und weiterhin fleißig Zellteilung zu betreiben? Der Weg führt über die Schlafqualität. Dass wir diese nicht immer selbst beurteilen können, haben wir schon besprochen. Damit du dir trotzdem sicher sein kannst, dass dein Schlaf qualitativ hochwertig war, gibt es kleine Helferlein wie unser Produkt SCHLAF & REGENERATION.

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